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Hesperange: eine Gemeinde in voller Entwicklung

Die am Rande der Stadt Luxemburg gelegene Gemeinde Hesperange verfügt über zahlreiche Vorteile, die viele neue Einwohner anziehen. Dazu gehören die Nähe und die gute Anbindung an das Stadtzentrum sowie die Immobilienprojekte.

Die Gemeinde Hesperange setzt sich aus den Ortschaften Hesperingen, Fentingen, Itzig, Alzingen und Howald zusammen und ist eine der größten Gemeinden des Landes. Sie liegt nur wenige Minuten von der Hauptstadt und insbesondere vom Bahnhofsviertel entfernt, bewahrt sich aber dennoch ihre grüne Umgebung. Diese ideale Lage zwischen städtischen und landwirtschaftlichen Gebieten macht Hesperange zu einem beliebten Wohnort für neue Einwohner.

Eine immer größer werdende Bevölkerung

Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Bevölkerung der Gemeinde in den letzten Jahren immer schneller gewachsen ist. "Die Gemeinde hat 15.400 Einwohner und wir stellen immer noch ein gewisses Wachstum fest, das mit den Wohnprojekten zusammenhängt", sagt Bürgermeister Marc Lies. Eine besonders kosmopolitische Bevölkerung "In unserer Gemeinde leben 45 % Luxemburger und 55 % Ausländer. Die wichtigsten vertretenen Nationalitäten sind die französische und die portugiesische Nationalität", präzisiert er. Die Einwohner von Hesperange zeichnen sich auch durch ihre Jugend aus. "Wir beobachten eine Verjüngung in den Vierteln, die in den 1970er Jahren gebaut wurden. Das Durchschnittsalter liegt zwischen 30 und 55 Jahren. Die am stärksten vertretene Altersgruppe betrifft die 35- bis 40-Jährigen, und auch Kinder sind zahlreich vertreten."

Der Fokus auf die Jugend

Das Schulangebot der Gemeinde könnte einer der Gründe sein, der diese Neuankömmlinge, in der großen Mehrheit junge Haushalte mit Kindern oder Arbeitnehmer, anzieht. Fast jede Ortschaft verfügt nämlich über eine eigene Schule. "Alle Schulen sind neu oder renoviert. Wir haben sie vergrößert und modernisiert, vor allem aus energetischer Sicht. Ein letztes Gebäude in Howald soll demnächst noch umgebaut werden, erklärt der Bürgermeister. Mehrere Maison-relais sowie zwei Kinderkrippen verstärken die bereits zahlreichen Infrastrukturen.

Gemeinde Hesperange

Die Gemeinde ist besonders um das Wohlergehen und die Sicherheit der jungen Generation bemüht und hat nicht vor, auf diesem Weg stehen zu bleiben. "Wir haben vier Schulen und in Alzingen wird eine neue Schule eröffnet. Jeder Ort wird also über eine eigene Schule, ein Relaishaus und eine Sporthalle verfügen, damit die Kinder in ihrer Nachbarschaft bleiben können. Diese müssen dann nicht mehr von einem Dorf zum anderen fahren und haben alle notwendigen Dienstleistungen in der Nähe.

Auch an Sporteinrichtungen mangelt es in den fünf Dörfern der Gemeinde nicht. "Wir bieten fast jede mögliche Aktivität an: Fußball im Sportzentrum Holleschbierg, Basketball, Kajak, Volleyball, Klettern, Indiaka, Badminton usw.". Infrastrukturen, die, wie bereits gesagt, vermehrt werden sollten, um den Bewohnern jedes Dorfes eine hochwertige Sporthalle zu bieten. Etwa zwanzig Spielplätze heißen auch Familien willkommen, die sich im Freien aufhalten möchten.

Sanfte Mobilität im Fokus

Aufgrund ihrer strategischen geografischen Lage verfügt die Gemeinde über sehr gute Verbindungen zur Hauptstadt und ihren zahlreichen Stadtteilen. Es gibt zahlreiche Buslinien, die die verschiedenen Ortschaften anfahren. Auch der Bahnhof Howald im gleichnamigen Ort trägt zu diesem wichtigen Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln bei.

Da er auf die Lebensqualität seiner Einwohner achtet, legt der Bürgermeister auch Wert auf sanfte Mobilität. " Wir verfügen über Stationen mit E-Bikes, nach dem gleichen Modell wie die Stadt Luxemburg. Wir werden vier neue Stationen einrichten und planen außerdem 13 Kilometer sichere Radwege."

Wer in der Nähe des Stadtzentrums wohnt, hat oft ein hohes Verkehrsaufkommen. Die Gemeinde Hesperange ist von diesem Trend leider nicht ausgenommen. Viele Autofahrer durchqueren das Gemeindegebiet, um von Frankreich aus nach Luxemburg zu gelangen. " In fast jeder Straße herrscht starker Verkehr. Täglich fahren Tausende von Autos vorbei. Diese Probleme werden durch die Entwicklung des Ban de Gasperich, der Cloche d'Or verstärkt". Ein Problem, das der Bürgermeister daher angehen möchte. Eine Umgehungsstraße wird von den örtlichen Behörden und den Anwohnern gewünscht. "Für unsere Gemeinde ist es lebenswichtig, eine neue Straße zu bauen".

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Gemischte Wohnungen und neue Geschäfte

Trotz ihrer Nähe zur Hauptstadt gelingt es der Gemeinde Hesperange, ihren Wohncharakter zu bewahren. Die Immobilien hier sind daher gemischt, mit Einfamilienhäusern einerseits und Mehrfamilienhäusern andererseits, hauptsächlich in den neuen Stadtteilen, die sich im Umbruch befinden.

Unterkunft Hesperange

Angesichts der stetig wachsenden Bevölkerung möchte die Gemeinde den Komfort und die Lebensqualität ihrer Einwohner steigern. An Projekten mangelt es nicht, sei es zur Schaffung neuer Wohnungen oder zur Verbesserung des Geschäftsangebots.

Das Gewerbegebiet Howald befindet sich nämlich in einem Umstrukturierungsprozess. "Wir werden uns von einem Gewerbegebiet zu einem Gebiet im tertiären Bereich entwickeln. Es wird Wohnungen, Büros und Geschäfte geben. Es handelt sich um 750.000 m2 die in den kommenden Jahren gebaut werden können".

Ein dynamisches Immobiliengeschäft, das auch die Form von zwei PAPs annimmt. "Diese PAPs sehen den Bau von 85 Wohnungen in Howald und 400 Wohnungen in Alzingen (PAP Rothweit II) vor: 320 Wohnungen und 80 Einfamilienhäuser", präzisiert Marc Lies. Die Gemeinde, die zu 30 % Eigentümerin der betroffenen Grundstücke in Alzingen ist, wird dort von der Société Nationale des Habitations à Bon Marché erschwingliche Wohnungen bauen lassen. "Es wird 100 erschwingliche Wohnungen geben: 56 werden verkauft und der Rest wird vermietet."

Auf dem Place Paul Jomé in Hesperange werden ebenfalls bald neue Geschäfte entstehen. "Diese 10.000 m2 werden Wohnungen (55 %) und Geschäfte (45 %) beherbergen. Es werden kleine Geschäfte wie eine Apotheke und eine Arztpraxis zu finden sein". Dies wird die Attraktivität der Gemeinde weiter steigern.

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Geschrieben am

03. Januar 2020

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