In der Praxis ist der angezeigte Verkaufspreis der Wohnung oder des Hauses, die/das Sie ausfindig gemacht haben, nicht unbedingt der Preis, den Sie letztendlich bezahlen werden.

In der Immobilienbranche ist es ziemlich üblich, über den Preis einer Immobilie zu verhandeln... Aber woher weiß ich, ob ich verhandeln kann?

Sich über den Immobilienmarkt auf dem Laufenden halten

Wenn man ein Immobilienprojekt in Angriff nimmt, ist es unerlässlich, sich über die Durchschnittspreise in der Gegend, in der man kaufen möchte, zu informieren. Sie können auch die Anzeigen auf atHome.lu durchsehen, um zu sehen, zu welchen Preisen ähnliche Häuser verkauft werden. Dies gibt Ihnen eine gute Vorstellung von den aktuellen Preisen und dem lokalen Markt.

Sich über den Verkäufer erkundigen

Dazu gehört das Sammeln von Informationen über den verkaufenden Eigentümer, um herauszufinden, ob Verhandlungen möglich sind. Hat er es mit dem Verkauf eilig? Steht die Immobilie schon lange zum Verkauf? Wenn ja, sollte Ihnen ein Verhandlungsspielraum zugesichert werden.

Aber Vorsicht: Vielleicht handelt es sich stattdessen um eine sehr begehrte Wohnung, um die sich die potenziellen Käufer reißen...

Schwachstellen finden

Es gibt auch Merkmale, die Ihnen helfen können, die Verhandlungen zu rechtfertigen. Zum Beispiel eine laute Straße, zu wenig Licht, eine schlechte Lage oder Renovierungsarbeiten.

Es sind all diese wertvollen Informationen, die Sie leiten werden. Und Sie wissen, ob und wie weit Sie den Preis verhandeln können.

In jedem Fall ist das Verhandeln eines Immobilienpreises keine Improvisation. Vertrauen Sie Ihrem Immobilienmakler, dass er Ihnen bei diesem Schritt hilft. Es wäre schade, wenn Sie Ihr Traumhaus verpassen würden, weil Sie beim Preisabschlag zu gierig sind.