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Gartenmöbel: Zurück zur Natur

Die Trends - von Mode bis Design - setzen auf Natur, helle und fröhliche Farben. Die Jahre des Minimalismus und der kalten Funktionalität sind vorbei, jetzt kommen Wärme und Atmosphäre zurück. Das Ergebnis ist ein natürlicher Akzent im Innen- und Außenbereich.

Materialien, Farben und Formen werden von der Natur inspiriert, so dass das Leitmotiv nicht mehr "wir und die Erde" lautet, sondern "wir sind die Erde". Diese Trends haben eine Botschaft: Sie regen uns dazu an, über unser Konsumverhalten und unsere Umwelt nachzudenken.

Was den Garten betrifft, so gibt es keine imposanten Anlagen mit extrabreiten Platten, überdimensionierten Bänken und riesigen Topiari als Bepflanzung mehr. Der Gartenliebhaber von heute sucht nach Authentizität, Identität, Wärme und Intimität.

Hitze und Atmosphäre

Der kühle Minimalismus verliert an Boden zugunsten von Wärme und Atmosphäre. "Tradition, Wärme und Spiritualität sind die neuen Schlüsselbegriffe. In den letzten Jahren ist den Verbrauchern der Wert eines Gartens allmählich bewusst geworden. Ein Garten ist ein besonderer Außenraum an der Grenze zwischen Privatleben und öffentlichem Leben. Angesichts dieses Mentalitätswandels interessiert man sich nicht mehr nur für das Aussehen des Gartens, sondern vor allem dafür, was man mit ihm machen kann. Die funktionale Nutzung des Ortes hat an Bedeutung gewonnen und geht heute weit über den bloßen Aufenthalt im Freien hinaus".sagt Bert Huls. Die Hersteller nehmen diese Entwicklungen auf und passen ihre Produkte an. Die Zeit ist reif für die Natur - nutzen Sie sie!

Bling-Bling vergeht, Design bleibt: Die riesigen "Sunbeds" und Baldachinmöbel der letzten Jahre scheinen in diesem Sommer in Vergessenheit geraten zu sein. Die Kreativität hat sich auf originelle Formen und clevere Accessoires verlegt, aber die Opulenz, die man noch vor einigen Jahren zur Schau stellen wollte, scheint nun nicht mehr vorhanden zu sein.

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Widerstandsfähige Materialien

Auch urbane Gärten bestechen durch ihre Schlichtheit. Ein paar Hocker, ein großer Tisch und nur wenige Accessoires reichen aus, um Farbakzente zu setzen. Und auch hier gilt: Weiß und die Grundfarben (Rot, Blau und Gelb) und als Muster ein paar weise Streifen. Kein maskulines Design oder ein Übermaß an Pflanzen und poppigen Accessoires. Man setzt vor allem auf Funktionalität und Gemütlichkeit, um sich auf seinem Balkon wohlzufühlen.

Geflochtenes Harz ist unter den Materialien allgegenwärtig. Seine Eigenschaften machen es möglich, dass es sich den Anforderungen von Designern anpasst und alle möglichen Formen annimmt: abgerundet, gebogen oder rechtwinklig. Und das alles mit einer hohen Widerstandsfähigkeit, auch gegen Witterungseinflüsse. Das gilt auch für Textilene, eine dünne, widerstandsfähige Beschichtung, die weder Schimmel noch Temperaturschwankungen fürchtet und sich ganz leicht reinigen lässt. Das Must-have des Augenblicks. Was will man mehr? Wärme und Weichheit, werden Ihnen die Kritiker dieser neuen Materialien antworten, die sie als zu kalt empfinden. Die Lösung: Holz, das unsere Gärten nie wirklich verlassen hat, aber jetzt in einer natürlicheren Form zurückkehrt.

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Geschrieben von

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Geschrieben am

23. März 2013

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