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Ein Gemüsegarten, um die Aromen von Mutter Natur zu genießen

Gemüse aus dem Garten die Vorteile des Gemüsegartens

Der Wunsch nach gesunden und biologischen Lebensmitteln ist groß: Der Gemüsegarten ist auf dem Vormarsch. Sogar in den Städten, denn nichts hindert uns daran, einen Garten oder einen Balkon anzulegen. Aber wie macht man das richtig, vor allem, wenn man keinen "grünen Daumen" hat?

Einen Gemüsegarten zu planen und anzulegen, kann schwierig erscheinen und nur etwas für "Profis" und Enthusiasten sein. Das ist jedoch keineswegs der Fall. Es genügt, seine Wünsche, Fähigkeiten und Bedürfnisse zu erkennen und einige Grundregeln zu befolgen. Ein Gemüsegarten muss regelmäßig gepflegt werden.

Ein Gemüsegarten lässt sich also nicht improvisieren. Aber es bedarf keiner langen Suche und keiner großen Investitionen. Es genügt, sich die Grundlagen anzueignen, sonst droht eine katastrophale Ernte. Außerdem kann man auf teure Pflanzenschutzmittel verzichten, von denen die meisten dem Bio-Ansatz widersprechen.

Die wichtigsten Regeln

Diese Grundlagen bestehen aus wenigen Regeln, die bereits im ersten Jahr eine gute Ernte ermöglichen.

Der Standort

Zunächst natürlich der Standort. Sie sollten Bereiche des Gartens meiden, die Kälte, starken Winden oder zu hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt sind. Ideal, aber nicht zwingend erforderlich, ist die Südlage. Und in flachem Gelände, damit das Regen- und Gießwasser aufgefangen wird. Und da Gemüse zu den wasserhungrigen Arten gehört, wäre die Nähe zu einer Wasserstelle perfekt. Weiterhin sollten Sie es vermeiden, Ihren Gemüsegarten in der Nähe von Bäumen oder in der Nähe von verschmutzenden Staubpartikeln, wie z. B. einer Straße, anzulegen. Sie können Ihren Gemüsegarten durch eine dichte Hecke vor Staub schützen.

Boden

Danach folgt der Boden, der durch eine etwa 20 cm tiefe Bearbeitung gut gepflegt werden muss, um ihm eine gute Struktur zu geben. Beim ersten Mal ist die Arbeit mit dem Spaten erforderlich. Danach ist eine Kralle viel besser geeignet, um den Boden krümeliger zu machen, ohne ihn zu zerstören.

Die Zusammensetzung der Erde in Ihrem Gemüsegarten gut zu kennen, erfordert einen recht einfachen Test: Geben Sie einfach eine Handvoll Erde in eine Wasserflasche und beobachten Sie die relative Bedeutung der verschiedenen Schichten, die sich absetzen - organische Stoffe, Sand, Ton usw. Weil der Säuregehalt mancher Böden das Wachstum bestimmter Sorten erschwert, machen Sie einen Säuretest mit einem Set, das Sie im Gartencenter erhalten. Nicht zu vergessen ist z. B., dass eine Tomatenpflanze im Sommer bis zu zwei Liter Wasser pro Tag trinken kann. Daher ist es vor allem bei anspruchsvollen Sorten am besten, organisches Material hinzuzufügen und gleichzeitig regelmäßig um die Pflanze herum zu hacken.

Wenn die Erde schwer ist - das beste Zeichen dafür ist, wenn sie an den Werkzeugen klebt - ist das ein Zeichen für Fruchtbarkeit aufgrund der guten Wasser- und Nährstoffspeicherung, aber Fachleute raten, die Erde mit Kompost oder Torf zu lockern. Dasselbe gilt für sehr lehmige Böden.

Die Pflanzungen

Dann geht es an die Auswahl der Pflanzung und/oder Aussaat. Die Auswahl der Sorten hängt natürlich davon ab, ob Sie Lust auf dieses oder jenes Gemüse haben. Es gibt zwar einige, die fast überall gedeihen, aber nicht alle, je nach Lage und Bodenbeschaffenheit in den verschiedenen Regionen. Die Sprossen- und Samenhändler in Ihrer Region können Ihnen hierzu die besten Tipps geben.

Achten Sie außerdem auf eine gute Geselligkeit, die befreundete Pflanzen zusammenbringt und feindliche fernhält und so eine bessere Nutzung des verfügbaren Platzes ermöglicht.

Sobald Sie Ihr (zukünftiges) Gemüse in der Erde haben, müssen Sie sich an den für Sie passenden Zeitplan halten (auch hier kann man Sie nur an Fachleute oder die zahlreichen Bücher über den Gemüsegarten verweisen). Keine Sorge: Sie werden dadurch nicht um Ihren Sommerurlaub gebracht!

Die Arbeit im Gemüsegarten erstreckt sich vor allem über das Frühjahr und den Herbst. Im Frühjahr wird im März/April gesät und im Mai/Juni gepflanzt. Im Herbst werden im Oktober/November die letzten Ernten eingefahren und der Boden für den Winter vorbereitet.

Das Gespräch

Im Sommer geht es nur noch um die regelmäßige Pflege, das Gießen, wenn nötig, und natürlich die erste Ernte.

Schließlich sollte von Jahr zu Jahr eine Fruchtfolge eingehalten werden, damit der Boden nicht ausgelaugt wird, vor allem, wenn er nicht sehr günstig ist. Die verschiedenen Sorten benötigen nicht alle dieselben Spurenelemente und jedes Gemüse kann auf demselben Boden sein Glück finden. Am einfachsten ist es, wenn Sie Ihren Gemüsegarten in drei Teile aufteilen, auf die Sie die Pflanzen je nach ihrem Bedarf an organischen Stoffen verteilen, indem Sie das Gemüse und die Bodenanreicherung "rotieren" lassen.

An die Pflanzungen!

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Geschrieben von

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Geschrieben am

27. Juli 2016

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