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Ist Ihr Haus gut versichert?

Seine Wohnung richtig zu versichern, ist nicht unbedingt einfach. Viele Elemente müssen berücksichtigt werden: Risiken, Preise, Prämien, Prävention, Ausschlüsse, Erweiterungen... Man kann schnell den Überblick verlieren. Mit dem Risiko, sich im Schadensfall in einer schwierigen Situation wiederzufinden. Es ist daher wichtig, zu überprüfen, ob man gut versichert ist. Und man sollte seine eigene Situation analysieren, um schon jetzt die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Niemand ist sicher. Auch wenn einige Mauern allein schon eine gewisse Sicherheit vor äußeren Einflüssen bieten - für Sie selbst, Ihre Familie, Ihr Hab und Gut -, ist ein Haus nie vor einem Schaden oder Diebstahl sicher. Es gibt viele Beispiele: Brände, Überschwemmungen und starke Winde hinterlassen oft nur Verwüstung und Traurigkeit.

Aus diesem Grund ist der Abschluss einer guten Versicherungspolice wichtig. Auch wenn es, wie wir sehen werden, vor allem darauf ankommt, Risiken zu vermeiden, muss man dennoch zugeben, dass es nicht unbedingt einfach ist, den idealen Versicherungsschutz für ein Haus zu finden oder zusammenzustellen. Auf dem Markt gibt es zahlreiche Produkte. Im Allgemeinen bieten die großen Versicherungsgesellschaften standardisierte Produkte - sogenannte "Multirisk"-Versicherungen - an, die oftmals jede Wohnung angemessen abdecken. Zusammen mit Optionen können sie den Schutz Ihres Eigentums verbessern. Diese Art von Versicherungsvertrag ist jedoch nicht immer an die Situation oder die Erwartungen jedes Einzelnen angepasst. Der Abschluss einer Hausratversicherung mit geschlossenen Augen kann zu bösen Überraschungen führen, die man erst bemerkt, wenn es schon zu spät ist und der Schaden eingetreten ist. Mit einem schlecht angepassten Versicherungsvertrag - z. B. aufgrund eines Ausschlussgrundes, von dem man in einem Vertrag nichts wusste - kann man sogar alles verlieren.

Gute Ratschläge für passende Deckung

Ein guter Versicherungsschutz ist ein Versicherungsschutz, der auf die jeweilige Situation zugeschnitten und optimiert ist. Wenn Sie sich an einen zugelassenen und unabhängigen Versicherungsmakler wenden - im Großherzogtum Luxemburg gibt es immer mehr davon -, können Sie sich gut beraten lassen und vor allem unter allen auf dem Markt erhältlichen Produkten diejenigen heraussuchen, die für eine bestimmte Wohnung am besten geeignet sind, und gleichzeitig den Wettbewerb nutzen. So lassen sich einige Klippen umschiffen. Makler werden es immer wieder betonen: Gut versichert zu sein bedeutet vor allem, über die notwendigen und angemessenen Garantien zu verfügen, die es ermöglichen, im Schadensfall innerhalb kürzester Zeit eine angemessene Entschädigung zu erhalten. Ist der Schaden erst einmal eingetreten, ist die schnelle Entschädigung im Interesse seines Kunden das einzige Ziel des Maklers. So erspart er seinem Kunden ein manchmal langwieriges Tauziehen mit seiner Versicherungsgesellschaft. Das kommt vor...

Viele Menschen glauben, weil sie ein Versicherungsprodukt abgeschlossen haben, dass sie perfekt abgesichert sind. Man wünscht es ihnen. Aber haben sie alle möglichen Fälle bedacht? Kennen sie die Höhe ihrer Selbstbeteiligungen? Welche Ausschlussklauseln in ihren Versicherungsverträgen enthalten sind? Sind alle ihre Besitztümer und Werte in der Wohnung vollständig versichert? Diese Fragen sollten jeden dazu veranlassen, sich über den Gesamtversicherungsschutz seines Hauses Gedanken zu machen. Außerdem sollten sie sich einen Überblick über die von ihnen abgeschlossenen Versicherungen verschaffen und die ihnen zur Verfügung stehenden Garantien überprüfen. Anschließend sollte sich der Einzelne die Frage stellen, was er von seinem Versicherer erwartet, und gleichzeitig die Risiken einschätzen, denen er ausgesetzt ist. Ein kurzes, offenes Gespräch mit seinem Versicherer oder Makler sollte dabei helfen, eine Bestandsaufnahme zu machen. Und wie man einen guten Versicherungsschutz für sein Haus zusammenstellen kann, der mehrere Garantien kombiniert. Denn gut versichert zu sein bedeutet, den Versicherungsschutz an das eigene Haus anzupassen, an das, was es enthält. Einem standardisierten Produkt sollte man den Einzelfall vorziehen.

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Welche Deckungen, für welche Risiken?

Die Seiten "Verschiedenes" der Tageszeitungen in Großbritannien erinnern uns immer wieder daran, dass niemand vor irgendetwas sicher ist. Ein Feuer, ein Sturm, sintflutartige Regenfälle mit Schlammlawinen... Das passiert nicht nur den anderen. Von Diebstahl oder Risiken im Zusammenhang mit ... Terrorismus ist hier noch nicht die Rede. Wenn Sie darüber schmunzeln, werden Ihnen die Versicherer ohne zu lachen antworten, dass Sie vor nichts sicher sind. Bombendrohungen sind gar nicht so außergewöhnlich. Und dass die Wachsamkeitsschwelle unserer Staaten ebenfalls häufig in Alarmbereitschaft ist. Man muss also abwägen. Sich gut zu versichern bedeutet, die Risiken, alle Risiken, richtig einzuschätzen. Danach sollten Sie im Gespräch mit Ihrem Versicherer eine Bilanz ziehen, um sich auf das zu versichern, was sich wirklich lohnt, indem Sie eine Übersicht über die verfügbaren Garantien erstellen.

Unumgängliche Garantien

In Luxemburg sind die häufigsten Schadensfälle Diebstahl, Elektroschäden und Haushaltsschäden. Aber auch Feuer, das in fast einem Viertel der Fälle durch elektrische Probleme verursacht wird, ist ein Thema. Man kann auch Wasserschäden oder Sturmschäden erwähnen... Die Palette der existierenden Garantien ist also genauso vielfältig wie die vorhandenen Risiken. Wir bieten Ihnen daher einen kleinen Überblick über die wichtigsten Versicherungsleistungen.

Zunächst gibt es die "Feuerversicherung". In den meisten Fällen deckt sie Sachschäden ab, die durch Brand, Explosion, Blitzeinschlag oder sogar durch ein Fluggerät am Gebäude und dessen Inhalt verursacht werden. Sowohl die Erweiterungen als auch die Ausschlüsse in Bezug auf die Ursachen, die einen Brand verursachen können, können von Versicherer zu Versicherer unterschiedlich sein. Es ist also wichtig, das Kleingedruckte in seinem Versicherungsvertrag genau zu lesen. Und wenn möglich, sollte man den Vertrag entsprechend den Erwartungen, die man an seine Versicherung hat, anpassen. Nach einem Schadensfall ist es immer zu spät.

Natürlich ist es möglich, sich gegen Diebstahl innerhalb der eigenen Wohnung zu versichern. Die Versicherungspolice deckt in diesem Fall den Verlust oder die Beschädigung des offiziell versicherten Inhalts infolge eines Diebstahls oder sogar eines Diebstahlsversuchs. In regelmäßigen Abständen sollte man sich vergewissern, dass alle Gegenstände, insbesondere die von hohem Wert, durch die Police abgedeckt sind. Eine gelegentliche Inventur hilft, den Überblick zu behalten und böse Überraschungen zu vermeiden.

Gegen starke Winde hilft eine "Sturmversicherung", die Sachschäden abdeckt, die durch die schlechte Laune von Aeolus verursacht werden, also Wind, aber auch Hagel oder die Last von Schnee oder Eis, die sich auf Dächern angesammelt hat.

Mit einer Wasserschadenversicherung kann man Sachschäden abdecken, die innerhalb eines Gebäudes durch Wasser verursacht werden, das aus einem an eine Leitung angeschlossenen Gerät oder aus der Leitung selbst kommt.
Die Glasbruchversicherung deckt den Ersatz von Glasscheiben und anderen Glasteilen in der Wohnung, die durch einen Unfall beschädigt wurden. Die zusätzliche Versicherung "Glasbruch" deckt Sachschäden, die durch Bruch oder Risse in der Verglasung entstehen, sowie den Verlust der Dichtigkeit der Verglasung. Diese Versicherung umfasst die Deckung von Glaskeramikkochfeldern, Sanitäranlagen, Gewächshäusern, Sonnenkollektoren und/oder Photovoltaikanlagen für den privaten Gebrauch.

Die Versicherung "Elektroschäden" versichert die versicherten Güter gegen die Einwirkung von Elektrizität, auch bei Serienschäden.

Man könnte auch von der "Gebäudehaftpflichtversicherung" sprechen, die den Versicherten gegenüber einem Dritten aufgrund von Schäden deckt, die durch das versicherte Gebäude, die daran angrenzenden Grundstücke oder Bürgersteige und die darin befindlichen Möbel verursacht wurden. Oder auch aus der Nichtbeseitigung von Schnee, neben anderen Beispielen. Man kann sich z. B. auch gegen Erdbeben absichern.

Erweiterungen und Dienste

Aber, wie gesagt, im Vergleich zu diesen sogenannten "klassischen" Versicherungen gibt es noch viele andere. Es ist wichtig zu berücksichtigen, welche Erweiterungen in der Police, die man abgeschlossen hat, enthalten sind und welche nicht. Sind Garagen mitversichert, Gewächshäuser für diejenigen, die einen grünen Daumen haben? Schließlich sollte man prüfen, was in der Versicherungspolice enthalten ist, welche Dienstleistungen damit verbunden sind (Beistand, Rechtsschutz). Um sich vom Wert der Policen, die jeder abschließt, zu überzeugen, sollte man auch die Kosten berücksichtigen, die sie im Schadensfall tatsächlich übernehmen (Bergungskosten, Kosten für Aushub und Abriss vor dem Wiederaufbau, Kosten für provisorische Unterkünfte, Kosten für die Beseitigung von Umweltverschmutzungen ...).

Muss man sich für alles versichern? Nicht unbedingt. In erster Linie ist es wichtig, einen Versicherungsschutz zu haben, der auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist und je nach Risiko ausgewählt wird, egal ob es sich dabei um alltägliche oder weniger wahrscheinliche Risiken handelt. Danach kommt die Frage nach dem Preis, den man für einen guten Versicherungsschutz zu zahlen bereit ist. Oder anders gesagt, die Frage nach den Risiken, die man bereit ist einzugehen. Der Preis einer Versicherung hängt oft von dem Risiko ab, das man eingeht. Er hängt aber auch von der Höhe der Selbstbeteiligungen ab, die man festlegt. All diese Elemente ermöglichen es, den Preis der Versicherungsleistungen zu beeinflussen. Bei einer niedrigen Selbstbeteiligung für ein großes Risiko wird die Versicherungsprämie hoch sein. In manchen Fällen kann es sich lohnen, eine höhere Selbstbeteiligung zu wählen, um größere Werte abzudecken. Sie können sich auch dafür entscheiden, kleinere Schäden und Unfälle allein zu bewältigen, ohne sich ständig an Ihren Makler oder Versicherer wenden zu müssen.

Risiken beseitigen

Ein Haus ist mehr als nur ein paar Mauern mit einem Dach. Es ist vor allem ein Ort, an dem man lebt, mit Erinnerungen, guten Zeiten und Menschen, die man liebt. Ein noch so guter Versicherungsschutz kann nicht alles ersetzen. Eine gute Versicherung beginnt also damit, Risiken zu vermeiden. Eine Brandmeldeanlage, eine Alarmanlage gegen Diebstahl, ein sicheres elektrisches System... Bevor man sich versichert, ist es, wenn möglich, am besten, das Risiko zu beseitigen. Das ist zweifellos die beste Absicherung. Die Versicherung hingegen ist dazu da, das Unvermeidliche abzudecken, das, worauf ein Hausbesitzer oder Mieter keinen Einfluss hat. Jede Maßnahme, die einen Schaden verhindert oder sogar vermeidet, sollte auch die Kosten für die Versicherungsprämie senken können. Es ist leicht zu verstehen, dass bei der Wahl zwischen verschiedenen Versicherungspolicen der Preis nicht unbedingt der ausschlaggebende Faktor ist.

Ein Haus ist auch eine finanzielle Investition, man spricht sogar von Ersparnissen. Wer sein Haus versichert, so wie man eine Restschuldversicherung abschließen kann, wenn man ein Hypothekendarlehen aufnimmt, schützt sein Vermögen für sich und seine Familie. Dies ist ein Element, das nicht vernachlässigt werden sollte.

Alles in allem ist es nicht unbedingt einfach, sich richtig zu versichern. Aber es muss auch kein Kopfzerbrechen bereiten. Eine gute Beratung durch einen Fachmann hilft jedem, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Und sichergehen, dass er, seine Immobilieninvestitionen, seine Familie usw. gut geschützt sind. Mit diesem Wissen lebt es sich besser.

atHome

Geschrieben von

atHome

Geschrieben am

10 November 2011

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