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Immobilienpreise steigen im Großherzogtum weiter an

Immobiliensektor setzt seinen Aufwärtstrend auch 2021 fort

Trotz der Pandemie verzeichneten Immobilien in Luxemburg zwischen Ende 2019 und Ende 2020 einen Anstieg von 13,9%, was angesichts eines durchschnittlichen Anstiegs von 5,2% in Europa einen Rekord darstellt. Nun muss man für eine neue Wohnung 583.072 Euro bezahlen, was einem Anstieg von 10,8% entspricht, während die Preise für bestehende Wohnungen um 15,3% gestiegen sind. Und wenn das Wohnen im Jahr 2020 die Sorge Nummer eins der Einwohner Luxemburgs war, wird 2021 mit der Einführung neuer Standards keine Ausnahme bilden.

Angesichts der immer stärkeren Nachfrage treten 2021 neue Gesetze in Kraft

Um ein Platzen der Immobilienblase zu verhindern und Privatpersonen vor Überschuldung zu schützen, gelten für die luxemburgischen Banken neue Standards für Immobilienkredite. Ab dem 1. Januar 2021 wird die von den Banken geforderte Anzahlung von 10% auf 20% erhöht.

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Ein weiteres dieser neuen Gesetze betrifft Mietwohnungen: Für neue Gebäude, die ab dem 1. Januar 2021 erworben werden, wird der beschleunigte Abschreibungssatz von 6% auf 5% gesenkt und gilt für 5 Jahre, anstatt wie bisher für 6 Jahre. Dieser Satz von 5% wird für Eigentümer gelten, bei denen die Summe der abschreibungsfähigen Grundlagen der Gebäude eine Million Euro nicht überschreitet. Die Summe der abschreibungsfähigen Grundlagen, die eine Million Euro übersteigt, wird mit 4% abgeschrieben.

Werden die Mieten, die angesichts des Anstiegs in den letzten Jahren mehr oder weniger verschont geblieben sind, davon betroffen sein? Antwort in diesem Jahr!

Quelle: Eurostat

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Geschrieben am

15. Januar 2021

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