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Wohnen in Petingen: eine Stadt mit vielen Vorteilen

Petingen hat eine reiche industrielle Vergangenheit und ist die fünftgrößte Stadt des Landes, was die Bevölkerungszahl betrifft. In den letzten Jahren wurden große Investitionen getätigt, um die Lebensqualität und die Umgebung zu verbessern. Die Gemeinde verzeichnete in den letzten 10 Jahren einen Bevölkerungszuwachs von 20%.

Die Gemeinde Petingen liegt ganz im Süden des Landes, in der äußersten westlichen Ecke des Landes. Eine Besonderheit der Gemeinde Petingen ist, dass sie an Frankreich (auf der Höhe von Mont-Saint-Martin) und an Belgien grenzt. Neben dem Hauptort umfasst die Gemeinde auch die beiden Ortschaften Rodange und Lamadelaine. Zusammen haben diese Einheiten eine Bevölkerung von 17.640 Einwohnern, was sie zur fünftgrößten Gemeinde des Landes macht.

Im Register der Stärken

Petingen ist eine attraktive Gemeinde. Zwar sind Immobilien hier teurer als in den benachbarten ausländischen Gemeinden, aber die Preise sind auch hier nicht explodiert und bleiben (im Vergleich zu anderen großherzoglichen Gemeinden) wettbewerbsfähig.
Laut Statistiken, die auf den Preisen in den Immobilienanzeigen auf www.atHome.lu basieren, liegt der durchschnittliche Preis für den Erwerb einer Altbauwohnung in Petingen bei 4.165 € pro m².2. Für ein älteres Haus muss man im Durchschnitt 497.164 € (Stand Februar 2016) rechnen.

Ein weiterer Vorteil der Gemeinde ist die gute Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel zur und von der Hauptstadt. Die Zugfahrt dauert etwa 20 Minuten. Pétange ist eine Industriegemeinde, die auch in Bezug auf ihre natürliche Umgebung sehr verwöhnt ist. Die beiden Welten treffen sich übrigens auf der Seite des Industrie- und Eisenbahnparks Fond-de-Gras, der jedes Jahr zahlreiche Touristen anzieht.

Voller neuer Ausrüstung

Rathaus von Pétange

Die Attraktivität der Gemeinde erklärt sich auch und vor allem durch die Politik, die hier (Bürgermeister ist Pierre Mellina) zugunsten der Lebensqualität betrieben wird. Dies äußert sich in zahlreichen Investitionen in die Kinderbetreuung. In den letzten Jahren hat die Gemeinde die Einrichtung von Kinderkrippen, Maison relais, Erweiterungen und Modernisierungen bestehender Schulen gefördert, um den Bedürfnissen der 1.000 zusätzlichen Haushalte gerecht zu werden, die seit 2005 aufgenommen wurden. Große finanzielle Anstrengungen wurden auch unternommen, um das Angebot der Gemeinde im Sportbereich zu erweitern: Sportzentren, Fußballplätze, Schwimmbäder... Über 70 Vereine bemühen sich darum, dem gesamten Gebiet mehr Leben einzuhauchen. Hinzu kommen etwa 100 weitere Vereine, die kulturelle, künstlerische und soziale Veranstaltungen anbieten.

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Ein großes Immobilienprojekt in Lamadelaine

Um in den letzten zehn Jahren 3.000 Einwohner mehr aufnehmen zu können, hat die Gemeinde auch ihr Angebot an Wohnraum weiterentwickelt. In allen drei Orten sind verschiedene Projekte im Gange, auch wenn der Bauplatz mittlerweile wie Schnee in der Sonne geschmolzen ist. Im November letzten Jahres wurde ein großes Projekt mit dem Titel An den Atzéngen" wurde dennoch in Lamadelaine gestartet, wo ein neues Stadtviertel entstehen soll. Es wird in Zusammenarbeit mit der Société nationale de l'habitat bon marché (SNHBM) entwickelt. Auf dem Programm stehen fast 100 Wohnungen und Einfamilienhäuser, von denen ein Teil für den sozialen Wohnungsbau reserviert ist. Die Grundstücke werden zu sehr attraktiven Preisen verkauft, aber die Käufer müssen sich an ein architektonisches Pflichtenheft halten und sich außerdem verpflichten, ihr Eigentum erst nach 20 Jahren weiterzuverkaufen, um Spekulationen zu vermeiden.

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Geschrieben am

01. Juni 2016

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