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Immobilienkredit: Fester, variabler ... oder revidierbarer Zinssatz?

Planen Sie einen Immobilienkauf? Dann haben Sie sich bestimmt schon viele Fragen über die Finanzierung Ihres zukünftigen Erwerbs gestellt!
Zu den häufigsten Fragen gehört die nach dem festen oder variablen Zinssatz, einem entscheidenden Kriterium bei der Aufnahme eines Immobilienkredits. Was sind die Unterschiede?

Der feste Zinssatz

Wenn man von einem Darlehen mit festem Zinssatz spricht, handelt es sich um einen Kredit, bei dem der Zinssatz und damit auch die monatlichen Rückzahlungsraten während der gesamten Laufzeit des Immobilienkredits gleich bleiben.
Die Merkmale des Kredits mit festem Zinssatz sind wie folgt:
- der Zinssatz ist fest
- die Gesamtkosten des Kredits, die Summe der an die Bank gezahlten Zinsen, unter Kontrolle gehalten wird
- die Dauer der Rückzahlungen ist bei der Unterzeichnung des Darlehens bekannt
- die Höhe der Raten ist konstant
Insgesamt gesehen kennt der Erwerber bei der Wahl eines festen Zinssatzes von Anfang an alle Elemente, die sein Immobiliendarlehen ausmachen werden.

Der variable Zinssatz

Bei einem Darlehen mit variablem Zinssatz kann der Gesamtbetrag der für das Darlehen zu leistenden Rückzahlung variieren. 
Der Zinssatz für einen Kredit schwankt nämlich in Abhängigkeit von einem Referenzindex, der bei der Aufnahme des Kredits festgelegt wird. Die Banken werden ihre Kredite in der Regel an einen Index, wie den EURIBOR (Euro interbank offered rate) Index, binden.   
Mit anderen Worten: Die monatlichen Rückzahlungen ändern sich je nach Zinssatz nach oben oder unten. Bei einem variablen Zinssatz kennt man also die Gesamtkosten (Summe der Zinsen) nicht im Voraus, da sie vom Index zu Gunsten oder zu Ungunsten des Kreditnehmers beeinflusst werden.

Der revidierbare Zinssatz

Angesichts des Dilemmas zwischen fester und variabler Finanzierung gibt es eine Alternative, bei der die beiden Finanzierungsarten miteinander kombiniert werden können. Dies wird als revidierbares Festzinsdarlehen (oder halbfestes Darlehen) bezeichnet.
Sie beginnen mit der Rückzahlung zu einem festen Zinssatz, der nach einigen Jahren in einen variablen Zinssatz umgewandelt wird.

Der Zinssatz wird in der Regel für einen bestimmten Zeitraum (3, 5 oder 10 Jahre) festgelegt. Während dieses Zeitraums bleibt der Zinssatz also unverändert, so dass die zurückzuzahlenden Beträge genau vorhergesagt werden können. Nach Ablauf des gewählten Zeitraums wird der Zinssatz überprüft und kann erneut für einen bestimmten Zeitraum festgelegt oder durch einen variablen Zinssatz ersetzt werden.

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atHome

Geschrieben von

atHome

Geschrieben am

24. März 2016

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