Drei Möglichkeiten, umweltfreundlich zu heizen
Möchten Sie die Umwelt schonen und den CO2-Fußabdruck verringern, indem Sie auf eine umweltfreundliche Heizung umsteigen? Hier sind drei Lösungen, die Sie umsetzen können.
Der Holzofen
Der Holzofen nutzt eine unerschöpfliche Energiequelle und kann je nach Leistung und Wirkungsgrad als Haupt- oder Zusatzheizung verwendet werden. Er ist viel effizienter als ein Kamin, da er gleichzeitig durch Strahlung und Konvektion heizt. Es gibt zwei Arten, einen Holzofen zu befeuern: mit Holzscheiten oder Pellets (manche Hersteller kombinieren mittlerweile beides). Ein Pelletofen hat in der Regel einen besseren Wirkungsgrad und eine längere Brenndauer, benötigt aber Strom für den Betrieb.
Solarheizung
Die Installation erfordert zwar eine Investition von ca. 3.500 € (der Preis eines Kollektors) für 35 m², aber nach der Installation werden Sie nie wieder - oder fast nie wieder - für die Beheizung Ihres Hauses bezahlen müssen. Mit der Installation von Photovoltaikanlagen auf Ihrem Dach und geeigneten Heizkörpern oder sogar einer Fußbodenheizung entscheiden Sie sich für die umweltfreundlichste Lösung. Sie hat jedoch einen Nachteil: Sie braucht per Definition ... Sonne. Sie müssen also eine Zusatzheizung einplanen, da die Solarenergie nicht 100 % des Bedarfs decken kann.
Die Wärmepumpe
Die Wärmepumpe funktioniert nach dem Prinzip, dass Energie aus der Luft oder dem Boden entzogen wird, um das Haus mithilfe von Wärmestrahlern zu heizen. Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen: Luft-Wasser- und Luft-Luft-Wärmepumpen, die an bereits vorhandene elektrische Heizsysteme angepasst werden können. Die leistungsstärkste Lösung ist jedoch die Erdwärmepumpe, die jedoch die Installation von Kollektoren erfordert und mit relativ großen Bauarbeiten verbunden ist. Sie ist daher eher für den Bau eines Hauses geeignet.
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Geschrieben von
atHome
Geschrieben am
06. Oktober 2016