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Wie legt man einen Verkaufspreis fest?

Die Festlegung eines realistischen Verkaufspreises erfordert die Berücksichtigung vielfältiger und zum Teil komplexer objektiver Kriterien. Dies sollte in Zusammenarbeit mit Fachleuten aus der Branche geschehen. Andernfalls verzerren subjektive Aspekte Ihre Einschätzung. Mit dem Risiko, dass Sie nicht verkaufen oder - mit viel Zeitaufwand - unter einem korrekten Preis verkaufen.

Sie möchten Ihr Haus oder Ihre Wohnung verkaufen? Dann müssen Sie wissen, welchen Preis Sie ansetzen sollen, der dem tatsächlichen Wert Ihrer Immobilie entspricht, für Sie korrekt ist und für potenzielle Käufer attraktiv genug ist.

Um es gleich vorweg zu nehmen: Wenn Sie kein Experte auf diesem Gebiet sind, kann sich die Sache zu einem echten Kopfzerbrechen entwickeln. Die Liste der zu berücksichtigenden objektiven Kriterien ist lang. Und weil, ob man es will oder nicht, die affektive Beziehung zu der Immobilie und die Emotionen den objektiven Ansatz verzerren werden. Nicht zu vergessen, dass jeder Verkäufer logischerweise einen Gewinn erzielen möchte, wenn er seine eigenen Kaufbedingungen berücksichtigt.

Und es sind natürlich nicht diese persönlichen Kriterien, die zählen. Der tatsächliche Wert der Immobilie ist ihr Marktwert, der in Wirklichkeit in erster Linie von wirtschaftlichen Faktoren und den Kriterien der Immobilie (Lage, Umgebung, Verkehrsanbindung usw.) bestimmt wird.

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Unentbehrliche Berufstätige

In diesem Zusammenhang sind die einzigen Personen, die mit Ihnen zusammen einen marktgerechten Verkaufspreis festlegen können, Immobilienmakler und -experten. Nicht nur, weil sie den Markt kennen, sondern auch alle objektiven Aspekte zur Bestimmung des Verkaufspreises. Sie werden auch alle Besonderheiten Ihrer Immobilie berücksichtigen, die sie übrigens auch ausführlich besichtigen werden. Zögern Sie aber nicht, mehrere Makler oder Experten um eine Schätzung zu bitten, damit Sie mehrere Vergleichsmöglichkeiten haben. Zwei Meinungen sind immer besser als eine...

Vergleichen und nochmals vergleichen

All das hindert Sie nicht daran, sich die Häuser anzusehen, die in Ihrer Gegend bereits zum Verkauf stehen, und dabei vor allem darauf zu achten, was sie von Ihrer Immobilie unterscheidet. Achten Sie aber darauf, dass Sie vergleichen, was vergleichbar ist (Fläche, Lage, Innen- und Außenausstattung, Baudatum, etc ...). Einen Palast mit einem kleinen Haus zu vergleichen, führt nur zu Abwegigkeiten.

Unweigerlich werden einige Extrapolationen in die Berechnung einfließen. Auch hier ist nur ein Agent in der Lage, sie in Einklang zu bringen. Für den Käufer sind sie nur zusätzliche Kosten, die er einplanen muss und die er zwangsläufig vom Verkaufspreis abziehen wird.

An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass ein angezeigter Verkaufspreis keineswegs bedeutet, dass die betreffende Immobilie auch zu diesem Preis weggeht. Auch ein freihändiger Verkauf ist das Ergebnis von Verhandlungen.

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Welche objektiven Kriterien?

Abgesehen von der Fläche der Immobilie lassen sich die objektiven Kriterien zur Bestimmung des Marktwerts in drei Kategorien unterteilen: Lage, allgemeiner Zustand und "innere" und "äußere" Leistungen.

Seite StandortEs müssen mehrere Punkte analysiert werden. Erstens die Nähe zu Geschäften, Schul-, Sport- und Kultureinrichtungen und der Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln. Dann die Ausrichtung und das Gegenüber, mit der "visuellen" Qualität der nahen Bebauung. Dann die allgemeine Umgebung, insbesondere in Bezug auf Lärm. Schließlich sollten Sie sich auch über die geplanten Entwicklungen in der Umgebung informieren.

In Bezug auf dieAllgemeinzustandDer Bericht über die Gesamtenergieeffizienz ist natürlich ein wichtiges Instrument, da er die energetische Qualität Ihrer Immobilie mit allen möglichen Arbeiten, die auf den Käufer zukommen könnten, beschreibt.

Schließlich "innere" und "äußere" Leistungen die Stärken (oder auch Nachteile) der Immobilie hervorheben: Anordnung der Zimmer, Größe des Wohnzimmers, WC getrennt vom Badezimmer, Küchenausstattung (oder nicht), Anzahl der Schränke, architektonische Qualität, gibt es einen Balkon, eine Garage, eine Alarmanlage etc.
Dazu kommen bei den "externen" Leistungen noch das Vorhandensein eines Gartens, seine Größe, die Qualität seiner Pflege und die Annehmlichkeiten (Terrasse, Pool ...).

atHome

Geschrieben von

atHome

Geschrieben am

04. Dezember 2018

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