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Sollte man den Verkauf seines Hauses einem einzigen Makler oder mehreren Maklern anvertrauen?

Sie sind sich nicht sicher, ob Sie einem Immobilienmakler Exklusivität gewähren oder mit mehreren Agenturen unterschreiben sollen? Das Image des eiligen Verkäufers, unterschiedliche Kommunikation, komplizierte Besichtigungsplanung... was, wenn mehrere Dienstleister nicht helfen, schneller zu verkaufen?

Exklusivitätsmandat oder nicht: das Dilemma

Während die einen argumentieren, dass Wettbewerb Spitzenleistungen fördert, sind andere der Meinung, dass das einheitliche Mandat die Motivation des Immobilienmaklers fördert. Eine Debatte, die noch immer für viel Wirbel sorgt.

Ist es gefährlich, Exklusivrechte für den Verkauf seines Hauses zu gewähren?

Nein, wenn Sie einige Tipps des gesunden Menschenverstands beachten und Ihren Makler gewissenhaft auswählen. Bevor Sie sich für einen Immobilienmakler entscheiden, sollten Sie mehrere Schätzungen zum Verkaufspreis der Immobilie einholen. Wie bei einer Ausschreibung gilt: Vergleichen Sie! So werden z. B. Makler, die einen zu niedrigen oder zu hohen Preis im Vergleich zum Marktpreis ankündigen, aussortiert.

Sie sollten wissen, dass die Wahl eines exklusiven Mandats die Anzahl der Angebote nicht einschränken wird. Denn entgegen der landläufigen Meinung erhöhen mehrere Mandate nicht die Chancen auf einen Verkauf!

Warum sollte man sich für ein Exklusivitätsmandat entscheiden?

Kohärente Preisangaben, gezielte Kommunikation, ein einziger Ansprechpartner... Der Exklusivauftrag wurde lange Zeit verpönt, scheint aber immer mehr Anhänger zu finden. Ihm werden drei große Vorteile zugeschrieben:

Persönliche Verkaufsarbeit

Der Exklusivvertrag sichert den Immobilienfachleuten eine Vergütung für die geleistete Arbeit. Daher bieten Immobilienmakler oft ein ganzes Dienstleistungsangebot an, das auf Exklusivaufträge zugeschnitten ist: sorgfältige Kommunikation, erhöhte Sichtbarkeit...

Flüssige Kommunikation

Es ist nicht immer einfach, sich zurechtzufinden, wenn die Ratschläge der Anbieter voneinander abweichen. Den Preis erhöhen oder senken? Verhandlungen akzeptieren oder nicht? Auch bei den Besichtigungen stellt sich ein Problem... Soll man gemeinsame Besichtigungen akzeptieren oder jedem Makler bestimmte Zeitfenster einräumen? Die Wahl eines einzigen Vermittlers ermöglicht es, sich auf wesentliche Kriterien wie Preis, Verhandlungsspielraum, Verkaufsfrist usw. zu einigen und eine einheitliche Botschaft an die Besucher und über die verschiedenen gewählten Kommunikationskanäle zu vermitteln.

Bei den Preisen konsequent bleiben

Es ist nicht ungewöhnlich, dass eine Immobilie zu unterschiedlichen Preisen ausgeschrieben wird. Abgesehen von dem Misstrauen, das diese Situation bei Besuchern hervorruft, die darin eine ungefähre Schätzung sehen könnten, denkt man auch an das Image, das vermittelt wird: Ein sinkender Preis ist ein Haus, das sich nicht verkaufen lässt und bei dem noch verhandelt werden kann.

Wie hoch sind die Immobilienpreise derzeit?

Die Preise verlangsamen sich. Die Zinssätze steigen. Welche Trends sind in den kommenden Monaten zu erwarten?
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Geschrieben von

atHome

Geschrieben am

06. März 2018

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